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Kurdistan

Tamam! Zur Wahl in der Türkei zwischen Faschisierung und Krise

Jun 06, 2018
Am 24. Juni 2018 finden in der Türkei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt.
wann: 
Dienstag, 19. Juni 2018 - 19:30
was: 
Veranstaltung
wo: 
Klapperfeld, Klapperfeldstraße, 60313 Frankfurt am Main, Deutschland
wer: 
[iL*]-Frankfurt

va_wahlturkei.jpg

Demo 10. April: Rassisten Und Faschisten Entgegentreten!

Apr 06, 2016
OB AfD, PEGIDA ODER TÜRKISCHE NATIONALISTEN; JEGLICHEM RASSISMUS UND FASCHISMUS ENTGEGENTRETEN!

nopasaran-ffm0410.jpg10. April 2016 - 14:30 - Frankfurt Hauptwache - Veranstalterin: Antifaschistisches Bündnis

Für den 10.04.2016 ruft das „Almanya Yeni Türk Komitesi“ (AYTK), übersetzt „Neues Türkisches Komitee Deutschland“, bundesweit zu Demonstrationen für den Frieden und gegen den Terror auf. Eine der Demonstrationen findet ebenso in Frankfurt statt. Aber wer sind die Organisatoren und was sind ihre Inhalte?
Laut ihrer Facebook-Seite definiert sich die AYTK als ein ideologie- und kulturübergreifendes Komitee, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, sich sozial sowie politisch für die Menschen aus der Türkei einzusetzen. Laut eigener Aussage sind in diesem „Komitee“ verschiedene politische Gruppen und Ideologien vertreten. Diese wären die CHP (kemalistisch-nationalistisch), MHP (türkische Faschisten), AKP (islamisch-konservativ) und religiöse Gruppen. Wenn man sich ihre Facebook-Seite näher betrachtet, werden Gruppen wie Osmanen Germany (extrem gewaltbereite mafiöse Motorrad Gang) und Menschen aus dem kemalistisch-nationalistischen Spektrum wie die TGB (Türkische Jugendvereinigung) oder Vatan Partisi (Heimatspartei) teilnehmen. Kurz gesagt, alle rassistischen – nationalistischen – faschistischen und konservativ-islamischen Gruppen werden vertreten sein.

Durchbrecht das Schweigen: Keine Unterstützung des türkischen Staatsterrors

Mär 10, 2016
Kommt zum internationalistischen Block! Ostermarsch 2016 am 28.3.2016, 10.30 Uhr, Bockenheimer Warte, Frankfurt/Main

ostermarsch2016plakat_kurdistan.jpg Seit dem Ende des Kalten Krieges führt die NATO als allein verbliebenes Militärbündnis vermehrt Kriege in aller Welt. Seit Mitte der 1990er Jahre ist auch die Bundeswehr wieder mit dabei. Mal geht es um den Sturz missliebiger Regime, den Zugang zu Handelswegen, Rohstoffe und Bodenschätze, politische Einflusssphären oder die Kontrolle strategisch bedeutsamer Regionen. Als der damalige Bundespräsident Köhler dies mehr oder weniger offen aussprach, musste er zurücktreten. Dabei sind bereits seit 1994 solche Leitlinien im Weißbuch der Bundeswehr ausgearbeitet. Ob nun in Serbien, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Sudan, Mali, Ukraine, Jemen, Türkei, Somalia, Gaza, Libanon oder im Mittelmeer,...Immer länger wird die Liste der Militäreinsätze des Westens und seiner Verbündeten. Immer öfter hinterlässt der Imperialismus Chaos, Zerstörung und destabilisiert ganze Regionen. Auch werden Warlords und Milizen wieder IS als regionale Stellvertreter ausgerüstet und finanziert. Mal mit ihnen, mal gegen sie, ein neuer Kriegsgrund ist schnell gefunden.

Seminar: Kobanê als Schlüsselereignis des Internationalismus

Feb 13, 2016
wann: 
Samstag, 20. Februar 2016 - 14:30
was: 
Seminar
wo: 
Bildungsraum | Schönstraße 28 | 60327 Frankfurt/Main
wer: 
Buko, iL-F

kobane20021016.jpg

Demo 23. 1., 15h Frankfurt: Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf!

Jan 19, 2016 - Kommentare: 0
Keine deutsche Unterstützung des türkischen Staatsterrors!

demo230115kurdistan.png
Nach Jahrzehnten der Unterdrückung ethnischer sowie kultureller Minderheiten - wie der kurdischen Bevölkerung - in den vom türkischen Staat besetzten kurdischen Gebieten schien esAnfang des Jahres 2015 Frieden für die Menschen in der Türkei und Nord-Kurdistan (Bakur) geben zu können. Tatsache ist allerdings, dass die Friedensverhandlungen vom türkischen Staat für die eigenen politischen Ziele ausgenutzt wurden.

Aktionswoche Rojava Solidarität in Frankfurt

Nov 30, 2015 - Kommentare: 0
Weg mit dem PKK-Verbot

Am 26. November 1993 verhängte der damalige Bundesinnenminister Manfred Kanther (CDU) das PKK-Betätigungsverbot, dem eine Welle der Kriminalisierung von Kurdinnen und Kurden folgte mit unzähligen Verboten, Festnahmen und Strafverfahren. Am 27. November 1978 wurde die PKK gegründet. Vor einem Jahr griff die fundamentalistische Miliz Islamischer Staat (IS) die nord-syrische kurdische Stadt Kobane an. Erst durch einen monatelangen Kampf gelang es den kurdischen Befreiungskräften Kobane und inzwischen große Teile von Rojava vom IS zu befreien.

Solidarität mit Rojava. Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?

Okt 28, 2014
Interventionistische Linke und Kurdischer Studierendenverband rufen zur Solidarität auf

rojava-header.png

Heute (28.10.2014) starteten auf einer Pressekonferenz in Berlin Vertrete/innen der Interventionistischen Linken (IL) und des Verbands der Studierenden aus Kurdistan (YXK) die Rojava-Solidaritätskampagne „Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?“ der gemeinsamen Initiative „Solidarität für Rojava“.

Mit einem Aufruf und einer Geldspende unterstützen zahlreiche Prominente die demokratische Selbstverwaltung in den kurdischen Gebieten Nordsyriens. Aufgrund der Angriffe des IS auf die Gemeinden Rojavas und der Kämpfe um die Stadt Kobanê sei es „allerhöchste Zeit, nicht nur von der Solidarität mit den Menschen in Rojava zu reden, sondern sie auch in die Tat umzusetzen“, heißt es in dem Aufruf von Künstler/innen, Autor/innen, Wissenschaftler/innen und anderen Persönlichkeiten.

Bereits vor Beginn gaben die Initiatoren und die Erstunterzeichner 21.000 Euro für die Selbstverteidigungskräfte in Rojava. Aber die Sammlung geht jetzt richtig los.

In ihrem Aufruf heißt es:

„Es ist allerhöchste Zeit, nicht nur von der Solidarität mit den Menschen in Rojava zu reden, sondern sie auch in die Tat umzusetzen. Die Commune von Rojava muss erhalten bleiben – dies ist nur mit der Selbstverteidigung möglich. Mit unserer Unterschrift spenden wir für die Selbstverteidigungskräfte – YPG/YPJ – in Rojava und rufen alle auf, dies ebenfalls zu tun.“
http://rojava-solidaritaet.net

Vor 16 Jahren wurde unsere Genossin Andrea Wolf vom türkischen Militär ermordet

Okt 23, 2014
Ihre Teilhabe am kurdischen Befreiungskampf aktueller denn je

Andrea Wandbild
Am 23. Oktober 2014, 16. Todestag von Andrea Wolf wurde am ehemaligen Polizeigefängnis Klapperfeld in Frankfurt/Main ein großes Wandbild enthüllt. Es stellt zwei Portraits von Menschen in den Mittelpunkt, die wegen ihres Kampfes gegen Ausbeutung und Unterdrückung auch in diesem Gefäängnis waren: Hans Schwert, den die Nazi dort einsperrten - und Andrea Wolf, die mehrfach dort z.B. nach antifaschistischen Aktionen in Polizeihaft war.
Aus Anlass der Enthülllung fand eine Kundgebung statt, auf der Aktive aus dem heutigen politischen und kulturellen Zentrum Klapperfeld, vom Solikomitee Frankfurt und kurdischen Studierenden sprachen.

Rojava - Situation und Perspektive eines linken Projektes

Okt 01, 2014
wann: 
Donnerstag, 16. Oktober 2014 - 19:00
was: 
Veranstaltung
wo: 
Café ExZess, Leipziger Str. 91, Frankfurt
wer: 
iL-Frankfurt, YXK-Frankfurt

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