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Sammlung von Newsfeeds

Mobivortrag "Freiheit für Öcalan!"

[iL*] - 27. Oktober 2024 - 10:42
Demo "Freiheit für Öcalan!" am 16.11.24 in Köln Vor 50 Jahren gründete sich die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) als Reaktion auf die politischen Verwerfungen, die sich aus den Folgen des Militärputsches in der Türkei 1960 ergaben. Die PKK trat neben ihren sozialistischen Zielen vor allem für eine Selbstverwaltung der kurdischen Gebiete ein, da Kurd*innen bis heute struktureller und direkter Diskriminierung ausgesetzt sind.
Die Antwort der türkischen Regierung war der Einsatz des Militärs und die politische Verfolgung im In- und Ausland. Trotz dessen konnte die kurdische Bewegung ihren Kampf fortsetzen, und spätestens nach dem Sieg über den Islamischen Staat in Kobanê ist das autonome kurdische Gebiet Rojava (in Nordsyrien) Hoffnungs-träger für ökologische, feministische und radikaldemokratische Kämpfe auf der ganzen Welt geworden.
Eine der prägendsten Figuren dieser Bewegung ist der Gründer der PKK, Abdulla Öcalan. Auch wenn er seit 25 Jahren in Isolationshaft gefangen ist, haben seine Schriften wie "Soziologie der Freiheit" oder das "Manifest der demokratischen Zivilisation" die Bewegung nachhaltig geprägt. In Deutschland ist das Zeigen des Bildes von Abdulla Öcalan im politischen Kontext strafbar (neben Adolf Hitler das einzige Bilderverbot), und die PKK wird als terroristische Organisation gelistet, obwohl der Europäische Gerichtshof bereits Ende 2018 urteilte, dass die Partei rückwirkend zu Unrecht auf der EU-Liste geführt wird.

Die Gründe dafür sind offensichtlich: Die Türkei ist als NATO-Partner und Exportmarkt für Deutschland zu wichtig, um den Möchtegern-Sultan Erdoğan zu verärgern. Zudem spielt die Türkei seit dem „Flüchtlingsdeal“ eine zentrale Rolle im europäischen Grenzregime.
Es überrascht daher nicht, dass der türkische Angriff auf das rätedemokratische Projekt Rojava mit deutschen Leopard-2-Panzern durchgeführt wurde, und dass Deutschland eine Schlüsselrolle bei der Verfolgung kurdischer Aktivist*innen in Europa einnimmt.

Wir fordern:
Schluss mit dem Verbot der PKK!
Freiheit für Abdulla Öcalan!

Am Freitag, den 1. November, findet zu diesem Thema ein Vortrag im Roten Stern statt. 2. OG, Steinstraße 23, Karlsruhe.
Im Rahmen der 5. Ausgabe von „Café Commune“, unserem offenen sozialen Treffen an jedem ersten Freitag im Monat – diesmal mit politischem Vortrag und Diskussion. Es wird veganes Essen geben!

Zudem gibt es Mitfahrgelegenheiten zur deutschlandweiten Demonstration „Freiheit für Öcalan!“ am 16. November in Köln.

Film: ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte

[iL*] - 25. Oktober 2024 - 13:41
Wir möchten Euch gerne zum Film "ANTIFA - Schulter an Schulter, wo der Staat versagte" mit Diskussionsrunde einladen.Es werden zu Gast sein: Birgit Mair (Bündnis Nazistopp), N.N. (90er Jahre Antifa Aktivist*in)

Eine Veranstaltung von Naturfreunde Nürnberg Mitte – Vernetzungstreffen gegen Rechts, IL – Interventionistische Linke, Filmhaus und dem Musikverein.

Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro (-> VVK)

Filmhauskino Nürnberg

Mehr dazu

Film: ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte

[iL*] - 25. Oktober 2024 - 12:18
zu Gast: Birgit Mair (Bündnis Nazistopp), N.N. (90er Jahre Antifa Aktivist*in)

Wir möchten Euch gerne zum Film "ANTIFA - Schulter an Schulter, wo der Staat versagte" mit Diskussionsrunde einladen.

Es werden zu Gast sein: Birgit Mair (Bündnis Nazistopp), N.N. (90er Jahre Antifa Aktivist*in)

Eine Veranstaltung von Naturfreunde Nürnberg Mitte – Vernetzungstreffen gegen Rechts, IL – Interventionistische Linke, Filmhaus und dem Musikverein.

Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro VVK

ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte

DE 2024, 96 Min., FSK: ab 16, Regie: Steffen Maurer, Marco Heinig
Der Film beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Antifa-Bewegung in Deutschland in den 1990er und 2000er Jahren. Inmitten der rassistischen Gewalt, die das Land nach der Wiedervereinigung erschütterte, formierte sich eine starke antifaschistische Bewegung. Diese Bewegung, die sich durch ein breites Spektrum von Aktivitäten – von militanten Aktionen über politische Bildung bis hin zu investigativer Recherche – auszeichnete, begegnete dem erstarkenden Neofaschismus mit bemerkenswerter Professionalität. Fünf Aktivist*innen sprechen erstmals öffentlich über ihre Erlebnisse und Tätigkeiten. Ihre Geschichten verbinden sich mit reichhaltigem Archivmaterial zu einem intensiven filmischen Porträt.
Vor und nach der Veranstaltung gibt es Getränke und Musik vom Musikverein im Vorsaal.
Außerdem stellen sich verschiedene Gruppen an Infotischen vor.



Einlassvorbehalt: Die Veranstalter/-innen behalten sich gemäß Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Offenes Antifa Café: Meet & Greet

[iL*] - 23. Oktober 2024 - 21:10

Das Offene Antifa Café lädt zum Meet & Greet und Hannovers linke Strukturen stellen sich vor:

Du bist neu nach Hannover gezogen und auf der Suche nach politischem Anschluss? Oder wohnst schon länger hier, wusstest aber nie genau an wen du dich wenden kannst um dich zu organisieren? Oder bist du einfach neugierig was für Gruppen in Hannover so aktiv sind? Dann ist diese Veranstaltung genau richtig für dich!
Im Rahmen des monatlich stattfindenden Offenen Antifa Cafés habt ihr diesmal die Möglichkeit, die linken Strukturen die in Hannover aktiv sind besser kennenzulernen. Verschafft euch einen Überblick über die unterschiedlichen Themenschwerpunkte, informiert euch über die Arbeit der verschiedenen Gruppen und vor allem: lasst uns miteinander ins Gespräch kommen, uns austauschen und vernetzen. Gerade in einer neuen Stadt kann es schwierig sein Menschen mit ähnlichem Interesse und Anschluss an politische Organisierung zu finden. Dem wollen wir mit einer ungezwungenen Veranstaltung entgegenwirken und euch gleichzeitig die Möglichkeit geben neue Menschen, Gruppen und das UJZ Korn kennenzulernen. Keinerlei Vorwissen nötig! Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Selbstverständlich ist die IL Hannover dabei.

Demo »Freiheit für Abdullah Öcalan!« Samstag, 16.11.2024, 11:00 Uhr, Köln

[iL*] - 18. Oktober 2024 - 0:51
Die revolutionäre Perspektive verteidigen!

Vor über 25 Jahren, am 15. Februar 1999, wurde der revolutionäre kurdische Vordenker und Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, durch die Zusammenarbeit verschiedener Geheimdienste in Nairobi festgenommen. Die Festnahme hatte zum Ziel, dem Kampf der Kurd:innen um Selbstverwaltung und Sozialismus, gegen die Vorherrschaft der Türkei und gegen die Interessen imperialistischer Mächte aus dem NATO-Lager in der Region, einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

Diese internationale Zusammenarbeit der Repressionsorgane setzt sich bis heute in der Verfolgung kurdischer und türkischer Linker in NATO- und EU-Staaten fort. So wurde die PKK in Deutschland 1993 verboten und 2002 von der EU als Terrororganisation eingestuft. In Deutschland werden vermeintliche Mitglieder der Organisation mit dem Paragraphen 129b (Mitgliedschaft/Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung), der vor allem gegen Linke eingesetzt wird, verfolgt und für Jahre hinter Gitter gesteckt. Mit der Entwicklung des deutschen Staates hin zu noch mehr Abschiebung und Abschottung werden auch Kurd:innen massenhaft in die Türkei abgeschoben und somit zu Betroffenen der rassistischen Ampel-Politik. Dass die PKK auch in Europa starker Verfolgung und Repression ausgesetzt ist, ist nicht nur ein Zugeständnis an die Türkei. Es liegt daran, dass sie eine vitale revolutionäre Kraft ist, die seit Jahrzehnten zeigt, dass es möglich ist, gegen einen hochgerüsteten NATO-Staat und seine Verbündeten Widerstand zu organisieren und ein eigenes antikapitalistisches Projekt im Mittleren Osten zu verfolgen. Das steht allen langfristigen Interessen der EU- und NATO-Staaten in der Region entgegen.

Der Versuch, die Kurdische Freiheitsbewegung Ende der 90er Jahre mit der Inhaftierung Öcalans zu zerschlagen, reiht sich in den Versuch der Herrschenden ein, alle Hoffnungen und Bestrebungen für eine tatsächliche Alternative zum kapitalistischen System zu vernichten, wie es mit so vielen revolutionären Bewegungen im Jahrzehnt nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Blocks gemacht wurde. Mit der Festnahme Abdullah Öcalans und der seit über einem Vierteljahrhundert andauernden Einzelhaft und Isolation, sollte der Kurdischen Freiheitsbewegung ihre Führung und einer ihrer wichtigsten Denker genommen werden. 

Seit März 2021, seit über 43 Monaten, ist kein Lebenszeichen Abdullah Öcalans nach außen gedrungen. Sowohl seinen Anwälten als auch seiner Familie wird der Kontakt verwehrt. Selbst die Beschlüsse internationaler Organisationen, die sich erst durch anhaltenden öffentlichen Druck zu dem Fall äußerten, werden von der Türkei ignoriert – ebenso von Deutschland, das sich sonst so gerne als „menschenrechtsbewegt“ verkauft.

Die Festnahme Öcalans brachte den revolutionären Prozess in Kurdistan allerdings nicht zum Erliegen: Das zeigen die Revolution seit 2012 in Rojava (Nordostsyrien), die von Beginn an auch eine Frauenrevolution war, der erfolgreiche Kampf gegen den IS sowie der professionalisierte Guerillakampf in den kurdischen Bergen gegen die türkische Armee. Nicht zuletzt zeigt es sich in der 40-jährigen Kontinuität und der tiefen gesellschaftlichen Verankerung der Bewegung in der Region und innerhalb der kurdischen Gesellschaft weltweit. Diese konkreten revolutionären Erfahrungen sind gerade in Zeiten von Hoffnungslosigkeit und reaktionärem Rollback besonders wertvoll. Sie gilt es zu verteidigen und sie stehen im Vordergrund, wenn wir uns zusammen für die Freiheit Öcalans einsetzen.

Welche Bedeutung seine weltanschaulichen Lehren für revolutionäre Politik hierzulande haben, bewerten wir unterschiedlich. Einig sind wir uns aber darin, dass seine Gefangennahme eine Antwort der Herrschenden auf einen eindrucksvollen Kampf für eine befreite Gesellschaft jenseits des Kapitalismus ist, und dass eine breite internationale Solidarität unsere stärkste und wichtigste Waffe gegen derartige Repressionsschläge ist!

Internationale Solidarität aufbauen: Der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Die Lage in Kurdistan ist angespannt: Die Türkei weitete ihre Angriffe in den letzten Monaten vor allem auf die Guerillagebiete in Südkurdistan aus. Das liegt auch daran, dass die Intensivierung des Krieges gegen die PKK aus einer gewissen Notlage resultiert. Das Erdoğan-Regime hat mit einer starken wirtschaftlichen Krise zu kämpfen. Die Inflation beträgt knapp 50% und die bürgerliche Opposition ist am Erstarken. Der Krieg wird nun erneut dazu genutzt, die Krisensymptome in den Hintergrund zu drängen und eine nationale Einheit zu beschwören. Doch wie hängt das mit Deutschland zusammen?

Für die eigenen imperialistischen Interessen mischt Deutschland seit über einem Jahrhundert bei den Kriegen im Nahen und Mittleren Osten mit und etablierte ein enges Verhältnis zur Türkei. Bis heute ist das deutsche Kapital der wichtigste Handelspartner der Türkei.

Auch wenn die Türkei in den letzten Jahren stark in ihre eigene Rüstungsindustrie investierte und so etwa eine Drohnenproduktion von internationaler Bedeutung aufbaute, rollen weiterhin deutsche Panzer von Rheinmetall durch Kurdistan. Auch andere Rüstungskonzerne, wie beispielsweise Thyssenkrupp, exportieren Rüstungsgüter in die Türkei. Erst Anfang Oktober wurden neuerliche Waffenlieferungen in Höhe von 250 Millionen Euro bekannt. Eine Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an Ankara zum Preis von über 5 Milliarden soll zur Diskussion stehen.

Aber es sind auch längerfristige wirtschaftliche Interessen, die das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei bestimmen. Ein Beispiel dafür ist die „Iraq Development Road“. Das Projekt soll den im Bau befindlichen Hafen von Al-Faw im Südirak mit der Türkei verbinden und weiter bis nach Europa reichen. Es ist eines von aktuell mehreren konkurrierenden Projekten, die neue Möglichkeiten für den Handel zwischen Asien und Europa schaffen sollen - in diesem Fall mit der Türkei im Mittelpunkt. Die politische Bedeutung des Projekts für die Türkei ist nicht zu unterschätzen: Es würde die PKK-Guerillagebiete im Irak vom Süden her einschließen und auch für das Bestreben der Erdoğan-Regierung, die PKK im Norden des Iraks vollständig zu zerstören, eine Rolle spielen.

Die Kriminalisierung fortschrittlicher, vor allem antifaschistischer Kräfte, nimmt auch in Deutschland zu, wie zuletzt die Festnahme und Auslieferung Majas zeigte. Für uns gilt es daher, gemeinsam und internationalistisch, für die Freiheit aller politischen Gefangenen, in Deutschland und in Kurdistan, auf die Straße zu gehen. Gerade jetzt, in Zeiten, in denen Militarisierung und Krieg auch hierzulande rasant von den Herrschenden vorangetrieben werden, ist der revolutionäre Kampf der Kurdischen Freiheitsbewegung ein wichtiger Bezugspunkt für uns. Er zeigt, dass ein Kampf gegen Krieg und Kapital nicht nur notwendig, sondern auch machbar und schon jetzt Teil der Realität ist.

Kommt mit uns in den Internationalistischen Block bei der zentralen Demonstration zur Solidarität mit der Kurdischen Freiheitsbewegung und für die Freiheit Abdullah Öcalans.

Samstag, 16. November 2024, 11:00 Uhr
Deutzer Werft, Köln

Hoch die Internationale Solidarität!
Kampf dem deutschen Imperialismus!
Freiheit für Abdullah Öcalan!
Es lebe die Revolution in Kurdistan!

Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel

[iL*] - 16. Oktober 2024 - 20:43

Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen! Kundgebung

Wir erleben eine erschütternde Eskalation an Gewalt und Leid in Palästina und Israel. Im aktuellen Krieg sind seit dem 7. Oktober 2023 bereits über 41.000 Menschen in Palästina und über 1.200 Menschen in Israel getötet worden. Etwa 100 Geiseln befinden sich noch immer in Gaza. Mindestens 95.000 Palästinenser:innen wurden verwundet und Unzählige werden vermisst. Nahezu die gesamte Bevölkerung Gazas, 1,9 der 2,1 Millionen Bewohner:innen, wurde bereits mehrfach innerhalb ihres Landes vertrieben. Etwa 100.000 Israelis sind seit letztem Oktober evakuiert.

Es gibt keinen sicheren Ort im gesamten Gazastreifen. Das bewusste Vorenthalten von humanitärer Hilfe, von Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung durch Israel bedroht akut das Leben Hunderttausender in Gaza. Und im Westjordanland sind die Menschen mehr denn je schutzlos der Gewalt von Armee und Siedler:innen ausgesetzt.

Zu all dem wollen und können wir nicht schweigen. Wir verurteilen alle Kriegsverbrechen in diesem Krieg, sowohl die der Hamas und anderer bewaffneter palästinensischer Gruppen, als auch die der israelischen Regierung. Wir trauern um alle Opfer der Gewalt in Palästina und Israel. Wir bangen um die Tausenden, die in Israel willkürlich in Haft und oft Folter und Misshandlung ausgesetzt sind. Wir bangen um diejenigen, die als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden. Wir solidarisieren uns mit allen, die sich für Frieden und gleiche Rechte für alle Menschen in der Region einsetzen.

Während die deutsche Regierung zu Recht die Kriegsverbrechen der Hamas verurteilt, benennt sie die Kriegsverbrechen der israelischen Regierung und der Armee noch nicht einmal als solche. Mehr noch, durch ihr politisches Handeln billigt sie die völkerrechtswidrigen Handlungen Israels in Gaza. Die Bundesregierung schwächt die internationale Gerichtsbarkeit durch einseitige Parteinahme.

In Deutschland erleben wir im Kontext der Palästina-Solidarität massive Eingriffe in die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Wir stellen uns klar gegen die Kriminalisierung von legitimen Protesten und tragen unsere Kritik am Krieg in Gaza und der Rolle der deutschen Regierung auch selbst auf die Straße.

Wir gehen auf die Straße, um deutlich zu machen: Eine Staatsräson, die bei den Menschenrechten und dem Völkerrecht doppelte Standards anlegt, nützt niemandem und trägt – den wiederholt vorgetragenen politischen Erklärungen zum Trotz – auch nicht zur Sicherheit Israels bei. Menschenrechte und Völkerrecht sind universell. Menschenleben dürfen nicht mit zweierlei Maß gemessen werden: Palästinensisches Leben ist genauso kostbar wie israelisches Leben.

Wir fordern von der Bundesregierung:

* Setzen Sie sich mit allen Mitteln für einen sofortigen und umfassenden Waffenstillstand ein. Nur ein Waffenstillstand schafft die Bedingungen für ein Ende des Tötens und für die Freilassung der Geiseln und unrechtmäßig Inhaftierten.
* Liefern Sie keine Rüstungsgüter an Israel, wenn die Gefahr besteht, dass sie völkerrechtswidrig eingesetzt werden.
* Unterstützen Sie die internationale Gerichtsbarkeit ohne Einschränkungen, um die jahrzehntelange Straflosigkeit zu beenden.
* Setzen Sie sich im Sinne des Gutachtens des Internationalen Gerichtshofs vom 19. Juli 2024 mit aller Kraft für ein Ende der illegalen Besatzung, des völkerrechtswidrigen Siedlungsbaus und der Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland ein.
* Schützen Sie die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland: Der Schutz vor Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus darf nicht gegen das Recht auf friedlichen Protest ausgespielt werden.

Wir wollen mit der Veranstaltung einen Raum für friedlichen Protest schaffen, der frei ist von Diskriminierung und Gewalt. Rassistische, anti-palästinensische und/oder antisemitische Äußerungen oder Handlungen akzeptieren wir nicht.

Aufrufende Organisationen:

Amnesty International Deutschland • Arbeitskreis Palästina Brühl-Battir • Ärzte der Welt • Bielefelder Nahost-Initiative • Bundesweite Arbeitsgruppe Globalisierung und Krieg • Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern (BIP) • CARE Deutschland • Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen • Deutsch-Palästinensische Gesellschaft • Deutsch-Palästinensischer Frauenverein • Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung • Forum Ziviler Friedensdienst • Frauen wagen Frieden • Freunde von Sabeel Deutschland • Humanistische Union • IALANA Deutschland – Vereinigung für Friedensrecht • Informationsbüro Nicaragua • INNA (Städtepartnerschaft Nablus/Nürnberg) • Internationale der Kriegsdienstgegner*innen • Internationale Liga für Menschenrechte • Internationaler Versöhnungsbund, Deutscher Zweig • Interventionistische Linke Berlin • IPPNW Deutschland • Israelis für Frieden • Israelisches Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) • Kairos Palästina Solidaritätsnetz Deutschland • Komitee für Grundrechte und Demokratie • KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte • medico international • Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie • Netzwerk Ökumenisches Begleitprogramm in Palästina und Israel in Deutschland • NRC Flüchtlingshilfe Deutschland • Palästina Initiative Region Hannover • Partnerschaftsverein Bonn-Ramallah • pax christi, Deutsche Sektion • Sea-Watch • Solidarität International • Terre des Hommes Deutschland • ver.di Berliner Krankenhausbewegung • Weltfriedensdienst

Wir freuen uns über weitere Organisationen, die die Kundgebung unterstützen. Schreibt uns dazu gerne eine Mail an kundgebung@gerechter-frieden.org.

Abtreibung legalisieren - jetzt!

[iL*] - 16. Oktober 2024 - 10:53
Infoabend am Freitag, d. 18.10.24, im Roten Stern Viele haben es schon mitbekommen: Eine von der Bundesregierung eingesetzte Expert*innenkommission ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Schwangerschaftsabbrüche in der Frühphase der Schwangerschaft legalisiert werden müssen.
Wir fordern deshalb jetzt von der Bundesregierung: Folgt den Empfehlungen der von Euch eingesetzten Kommission und setzt damit um, was 75 Prozent der deutschen Bevölkerung fordern. Legalisiert Abtreibungen in Deutschland – und zwar jetzt! Streicht nach über 150 Jahren endlich §218 ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch!

Vom 16. September bis 8. Dezember 2024 machen wir 12 Wochen lang deutlich: Wir wollen und brauchen die Legalisierung von Abtreibungen. Dafür machen wir gemeinsam jede Woche bundesweit koordinierte Aktionen, die ein starkes Signal an die politischen Entscheidungsträger*innen senden.
Am 7. Dezember kommen wir dann in Berlin und Karlsruhe auf der Straße zusammen, um zu zeigen: Wir sind viele, wir sind mehr! Wir lassen uns die Selbstbestimmung über unsere Körper nicht länger nehmen. Folgt der Seite der Kampagne - @abtreibung_legalisieren!

Kommt zu unserem Infoabend (all-gender) um mehr über die Kampagne zu erfahren am 18.10. um 19 Uhr im Roten Stern. Werdet Teil der Kampagne: „Abtreibung legalisieren – jetzt“. Setzen wir den feministischen Kampf fort und folgen unseren Genoss*innen in Argentinien. Unsere Körper, unsere Leben!

#feminism #mybodymychoice #karlsruhe #abtreibunglegalisieren #smashpatriarchy

Rote Zone: Feministische Kämpfe weltweit

[iL*] - 15. Oktober 2024 - 3:22

Ein internationalistischen feministischer Filmabend unter dem Motto: „Eine Reise durch feministische Kämpfe weltweit“.

An diesem Abend zeigen wir euch vier eindrucksvolle Kurzfilme aus Mexiko, Chile, Polen und Österreich. Jeder Film bietet einen Einblick in die vielfältigen feministischen Kämpfe und Bewegungen in verschiedenen Teilen der Welt und zeigt, wie Frauen und Queers für ihre Rechte kämpfen, Widerstand leisten und ihre Visionen einer gerechteren Gesellschaft umsetzen.

Nach den Filmen laden wir euch ein, bei Drinks und guter Stimmung den Abend ausklingen zu lassen. Es wird Raum für Gespräche, Diskussionen und den Austausch von Ideen geben.

Kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch!

Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken Hannover.

Abtreibung legalisieren jetzt! Austausch- und Basteltreffen

[iL*] - 8. Oktober 2024 - 18:12
Wir treffen uns, um uns zu Aktionen im Rahmen der Kampagne "Abtreibung legalisieren!" auszutauschen und Materialien für die Kampagne zu basteln.

Trauer und Gedenken

[iL*] - 7. Oktober 2024 - 12:07
Wir trauern und Gedenken den Verstorbenen, Verletzten und Betroffen am 7. Oktober 2023.
Wir trauern und Gedenken allen Verstorbenen, Verletzten und Betroffenen des Nah-Ostkonflikts.

Für einen gerechten Frieden in Israel und Palästina. Ceasefire now!

Ceasefire Now!

[iL*] - 3. Oktober 2024 - 18:19
Vor einem Jahr ermordete die islamistische Hamas am 7. Oktober bei ihrem Terrorangriff in Israel über 1.100 Menschen. Tausende wurden verletzt und über 240 als Geiseln verschleppt. Kämpfer der islamistischen Hamas massakrierten wahllos unbewaffnete Zivilist*innen. Angreifer gingen von Haus zu Haus und ermordeten ganze Familien oder schossen wahllos auf Feiernde beim Musikfestival Supernova. Von den Entführten wurden schon mindestens 39 getötet und über 100 bis heute festgehalten. Die Hamas setzte systematisch Vergewaltigung als Kriegswaffe ein.

Ein Jahr nach diesem antisemitischen Massaker wollen wir aller Opfer gedenken. Unser Mitgefühl gilt den Überlebenden, den Freund*innen und Angehörigen der Ermordeten und den noch immer entführten Geiseln.

Infolge des 7. Oktober 2023 sind antisemitische Übergriffe und ander Vorfälle auch in Deutschland massiv angestiegen. Deshalb erscheint es uns wichtig, auch hier nochmals zu betonen:

Dieses Massaker war kein Befreiungskampf, sondern antisemitischer Terror - ein beispielloser Schritt zu Eskalation, Hass und Gewalt, unter dem die Mehrheit der Bevölkerung in Israel, aber auch in Gaza genauso bis heute leidet.

 

Ob in Tel Aviv, Beirut oder Gaza-Stadt: Die meisten Menschen wollen einfach in Frieden  und Sicherheit leben. Sie wollen wissen, dass ihre Kinder sicher zur Schule kommen und sie auch morgen noch ein Dach über dem Kopf haben.
Aber rechtsextreme Politiker*innen von Netanjahu über Hisbollah und Hamas bis hin zur fundamentalistischen Regierung im Iran profitieren davon, Hass zu schüren und für ihren kurzfristigen Machterhalt die Gewaltspirale immer weiter zu drehen.

Genauso wie die unterschiedslose Bombadierung Gazas durch die israelische Regierung mit zehntausenden von  Toten gefährdet die aktuelle Eskalation im Libanon das Leben von weiteren hunderttausenden unschuldigen Menschen.

In Israel gehen gerade Hunderttausende gegen den den Kriegskurs ihrer Regierung auf die Straße. Um die immer weitere Eskalation zu stoppen braucht es aber auch internationalen Druck auf die Verantwortlichen.

 

Deswegen:            Ceasefire Now!

 

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